Thomas Platt
1952 in Eberbach geboren, war das Kind mit dem Stift. Daraus entwickelte er das manische und später das vollautomatische Zeichnen.
In den frühen siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts übersiedelte er von Heidelberg nach Berlin. Dort wandte er sich der Aktionskunst und dem Schreiben zu. Nachdem die germanistischen Studien absolviert, Drehbücher realisiert, Bücher publiziert und ästhetische Subversionen vollzogen waren, entwickelte er das Cognitive Shuffle-Prinzip.
Disparate Formen, Fragmente, Spuren von Gesten, Anschlüsse, Abbrüche, magischer Unfug auf Papier und Leinwand bringen die Sinnsuche des Hirns zum Erliegen und legen ein Inskriptionsfeld der Seele frei. Oben und unten, rechts und links, davor und dahinter genießen bloß momentane Bedeutung.
Homepage: https://www.thomas-platt.de/